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Leistungsangebot für Kinder

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Logopädie für Kinder

Sprechen – Hören – Verstehen mit Spaß und Spiel 

Die logopädische Therapie mit Kindern ist sehr vielseitig. Kinder kommen zu uns mit den unterschiedlichsten Schwierigkeiten. Wir behandeln Kinder vom Kleinkindalter ab zwei Jahren bis ins Jugendalter. Das Kind mit seiner einzigartigen Persönlichkeit und der Spaß in der Therapie stehen im Mittelpunkt. Die Eltern werden intensiv beraten. 


Wir nehmen uns Zeit für Sie und Ihr Kind!

Sprechen – Hören – Verstehen mit Spaß und Spiel
  • Störung der Sprachentwicklung und der Aussprache (Dyslalie)

    Von einer Sprachentwicklungsstörung spricht man, wenn ein Kind in seiner Sprache entweder über ein halbes Jahr verzögert ist (zeitliche Abweichung) oder in seiner Sprache Auffälligkeiten zeigt, die in der normalen Sprachentwicklung nicht vorkommen (strukturelle Abweichung). Häufig sind mehrere Bereiche betroffen. Es können Schwierigkeiten im Verstehen, im Wortschatz, bei der Satzbildung und Grammatik, beim Erzählen, der Aussprache und der Hörverarbeitung kombiniert auftreten. 



    Bei einer Aussprachestörung sprechen die Kinder manche Laute nicht, ersetzen diese durch andere Laute oder sprechen sie falsch aus. Aus „Kuh“ wird z.B. „Tuh“ oder aus „Roller“ wird „Oller/Loller/Holler“. Weit verbreitet ist auch das „Lispeln“ bei dem sich die Zunge bei den Zischlauten „sch“ und/oder „s“ durch die Zähne schiebt.

  • Störungen der Hörverarbeitung

    Grundsätzlich sind die Kinder bei einer Störung der Hörverarbeitung in der Lage die Laute, Wörter und Sätze zu hören. Das Gehirn verarbeitet das Gehörte aber nicht ausreichend. Die Kinder können z.B. Laute aus Wörtern nicht heraushören, bei Geräuschkulisse Sprache nicht ausreichend verstehen und sich das Gehörte nicht lang genug merken. Diese Schwierigkeiten können starke Auswirkungen auf den Lese- und Schreiberwerb haben.

  • Störungen des Redeflusses (Stottern, Poltern)

    Unflüssiges Sprechen im Sinne von Lautwiederholungen, Dehnungen einzelner Laute oder Blockierungen fallen unter den Begriff „Stottern“. Auch Schwankungen im Sprechtempo mit Verschmelzungen von Silben (z.B. „Efant“ statt „Elefant“) und z.T. völlig unverständlichem Sprechen können auftreten. Hierbei spricht man von „Poltern“. Jedes Kind kann im Rahmen seiner Sprachentwicklung kurzzeitig unflüssig sprechen. Eine Behandlung kann notwendig werden, wenn die Symptome länger als 6 Monate andauern oder sehr stark ausgeprägt sind.



  • Störungen des Schluckens

    Bei einer sog. „Myofunktionellen Störung“ drückt die Zunge beim Schlucken gegen oder zwischen die Zahnreihen. Auch in Ruhe liegt die Zunge meist an den Zähnen. Dies beeinflusst die Entwicklung des Kiefers im Wachstum negativ. Es können Zahnlücken, Fehlstellungen des Kiefers oder ein offener Biss entstehen. Häufig werden die Kinder vom Kieferorthopäden geschickt. Bleibt eine myofunktionelle Störung unbehandelt, können sich nach Abschluss der kieferorthopädischen Behandlung wieder erneut Fehlstellungen entwickeln.



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